Im Internet findet man Hinweise, dass die Stadt Erkelenz mit Einbeziehung der wenigen Bewohner, die im alten Dorf bleiben möchten, Planungen zu dessen Revitalisierung einleitet. Das wird ein schwieriges Unterfangen und einige Jahr(zehnt)e in Anspruch nehmen, zumal für eine solche Situation keinerlei Erfahrungen vorliegen. Relativ bald wird man z. B. entscheiden müssen, wie man mit zwei Ortsteilen, die quasi den gleichen Namen mit beinahe identischen Straßennamen haben, umgehen will – das wird womöglich ein weiterer Konflikt zwischen alten und neuen Dörflern.

 

Im Februar haben von RWE beauftragte Unternehmen damit begonnen, in zugewachsenen Gärten Rodungen von Sträuchern und Bäumen vorzunehmen bzw. Häuser von Efeu und Wein zu befreien.

In der einstigen Schule wohnen nun Flüchtlinge.