(Meine Sammlung der Wasserturm-Standorte ist noch im Aufbau.)
Ein Wasserturm dient als großer Wasserspeicher und ist damit Teil der Wasserversorgung für Städte, Kommunen und Industrie, früher auch häufig für die Bahn. Die Wasserturm-Standorte sind entsprechend vielfältig. Viele stehen als Landmarke in mehr oder weniger freier Flur, andere sind versteckt zwischen Bäumen oder mitten in einer Wohnsiedlung oder in Industrieanlagen, manche sind noch an (ehemaligen) Bahnlinien zu finden.
Die Höhe eines Wasserturms richtet sich nach dem höchsten mit Wasser zu versorgenden Punkt im Leitungssystem. Da die Wasserturmfunktionen heutzutage meist von Pump- und Speicherwerken übernommen werden, ist die Relevanz der wasserspeichernden Türme über die letzten Jahrzehnte allerdings immer weiter gesunken. Luxemburg bildet diesbezüglich eine Ausnahme: Hier wurden vor wenigen Jahren noch etliche Wassertürme neu errichtet.
Die meisten Wassertürme sind alleinstehende Bauten, einige wenige sind in Gebäudekomplexe integriert. Und eines haben die Wassertürme, die ich gesehen habe, gemeinsam: In ihrem architektonischen Erscheinungsbild sind sie Individualisten.
Die "Großregion" besteht aus den deutschen Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland, dem französischen Lothringen (heutzutage Teil des Grand Est), der belgischen Wallonie und Luxemburg.