Das Wohnhaus wurde 1968 für die Familie Eva und Josef Hellenthal in einen aufgelassenen Steinbruch gebaut. Es stand eine geraume Zeit zum Verkauf und unterstützend zu den Bemühungen eines Maklers fand zum Zeitpunkt der Aufnahmen die Ausstellung „A vendre“ darin statt, um das Haus der Öffentlichkeit zu präsentieren und bei der Gelegenheit potent(iell)e Kaufinteressenten zu finden. Das im Stil des Brutalismus erbaute Gebäude mag als Liebe auf den ersten Blick für viele Leute eher nicht taugen trotz der großen Fenster, durch die man nach allen Seiten Ausblicke auf das weitläufige Grundstück mit üppigem Baumbestand hat.

 

Der Architekt Johann Peter Lüth wurde für die Planung des Hauses 1969 mit dem Preis des Bundes Deutscher Architekten in der Kategorie „Wohnen“ ausgezeichnet. Seit 2010 steht es unter Denkmalschutz.

 

Bei den Fotos dieses Objektes fällt es mir schwer, mich zwischen farbiger und schwarz-weißer Ausarbeitung zu entscheiden. Daher sind nachfolgend beide Versionen zu sehen.